Leider nein. Aktuell bieten wir Joules® nur mit mattweisser Oberfläche an. Dabei handelt es sich um eine hochtemperaturfeste Einbrennlackierung die in der Anmutung einer mit weisser Dispersionsfarbe gestrichenen Wand sehr ähnlich ist.
Leider nein. Aktuell bieten wir Joules® nur mit mattweisser Oberfläche an. Dabei handelt es sich um eine hochtemperaturfeste Einbrennlackierung die in der Anmutung einer mit weisser Dispersionsfarbe gestrichenen Wand sehr ähnlich ist.
Wir können Dir die Infrarotheizung vom Typ Joules® aktuell in folgenden Formaten anbieten:
60 x 60 cm
60 x 90 cm
60 x 120 cm
60 x 150 cm
80 x 120 cm
Ob Du Joules® alleine oder besser zu zweit montierst, hängt von mehreren Faktoren ab:
A) Bei einer Deckenmontage solltest Du immer mit zwei Personen montieren. Alleine ist es nicht zu empfehlen.
B) Bei der Wandmontage und bis zur Größe 60 x 90 cm kann man es gut alleine bewerkstelligen. Bei den größeren Formaten ist eine zweite Person aufgrund des Gewichts von Vorteil.
Unabhängig davon vieviele Personen die Montage durchführen, raten wir Dir dazu, die weiße Oberfläche der Heizung immer mit sauberen Händen oder besser mit weissen Baumwollhandschuhen anzufassen, damit Deine schöne neue Heizung nicht gleich dunkle Flecken bekommt!
Für die Montage empfehlen wir Dir folgendes Werkzeug:
A) Akkuschrauber oder elektrische Bohrmaschine
B) 8 mm Bohrer - passend zum Material deiner Wand bzw. Decke
C) Bleistift oder Kugelschreiber
D) Hammer
Der Heizung beiliegend ist eine gefaltete Papier-Bohrschablone und ein 10er Doppelmaulschlüssel für die ebenfalls mitgelieferten Befestigungsschrauben.
Ja. Spezielle Wand-/Deckenhalter sowie Schrauben und Dübel werden mitgeliefert.
Bitte beachte: Der elektrische Anschluss sollte immer nur von einer hinreichend qualifizierten Person durchgeführt werden.
Joules® verfügt über ein mitgeliefertes 1,5 m langes Netzanschlusskabel mit Schuko-Flachstecker (für die Steckdose) und Wieland-Kupplung (für den Anschluss an der Heizung). Wenn Du eine fachgerecht installierte 230 Volt Steckdose mit Schutzleiter und ausreichender Dauerbelastbarkeit von mindestens 10 Ampere in direkter Produktnähe vorliegen hast, dann kann der elektrische Anschluss darüber erfolgen.
Befindet sich der Ort des elektrischen Anschlusses in einem Nassbereich (Bad, Küche, etc.), also im Schutzbereich der Klasse 0, 1 oder 2 gemäß DIN 57100 /VDE 100 Teil 701, so ist der elektrische Anschluss den Anforderungen der entsprechenden Schutzklasse gemäß auszuführen. In diesen Bereichen darf der 230 Volt Schutzkontakt-Flachstecker nicht verwendet werden!
Weitere Informationen dazu findest Du in der Installations- und Betriebsanleitung (Link).
Die Oberflächentemperatur der Infrarotheizung Joules® erreicht auf der Vorderseite ca. 110 °C und auf der Rückseite ca. 50 °C. Bei kurzer Kontaktzeit mit der Vorderseite drohen bei gesunden Reflexen keine Verbrennungen.
Für Personengruppen mit eingeschränkter Sicherheit/Mobilität, wie Kleinkindern und älteren Menschen empfiehlt sich die Deckenmontage oder eine Wandmontage in ausreichender Höhe.
Bei der Entwicklung von Joules® haben wir besonderes Augenmerk auf die Umweltverträglichkeit gelegt. Die Heizung soll für Mensch und Natur gleichermaßen vorteilhaft sein. Das schließt für uns die Reduktion elektrischer und magnetischer Strahlung auf ein absolutes Minimum ein.
Das von uns freiwillig in Auftrag gegebene Gutachten der anerkannten Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung untersuchte auf elektrobiologischer Ebene nach den Grundlagen des ALARA-Prinzips (as low as reasonably achievable) die Emissionen von Joules®. Dazu werden magnetische und elektrische Felder sowie die hochfrequente Strahlung standardisiert in 3 Zonen entlang identischer Messstrecken ermittelt und ausgewertet.
Die Messung der niederfrequenten B-Felder zeigte in zwei Messreihen bereits ab einem Abstand von nur 100 cm zur Heizung sehr geringe Feldbelastungen von < 10 nT.
E-Felder sind bei gleichem Abstand von nur 100 cm ebenfalls nur noch in sehr geringen Mengen nachweisbar (1,2 bis 5,3 V/m).
Hochfrequente Felder werden bereits ab einem Abstand von nur 20 cm kaum noch wahrgenommen (0,6 nT).
Im gesundheitlich besonders relevanten hochfrequenten Bereich von 27 MHz bis 10 GHz kann keinerlei Strahlung nachgewiesen werden.
So attestiert uns die IGEF in ihrem Gutachten abschließend, das Joules® den strengen Anforderungen an die elektromagnetische Verträglichkeit vollauf erfüllt.
Link: Zertifikat der IGEF anzeigen
Wenn Du zur Gruppe der elektrosensiblen Menschen gehörst, dann empfehlen wir Dir guten Gewissens auf die angenehme Wärme von Joules®-Infrarotheizungen zu setzen.
Wenn Du unseren Inveo VARIODOCK® einsetzt, profitierst du zudem von der doppelten Netztrennung im inaktiven Zustand dank des von uns entwickelten Duo-Hybrid-Relais.
Mit der Entscheidung für eine infrarote Beheizung unweigerlich verbunden ist die dafür erforderliche Infrastruktur geeigneter Stromleitungen. Im Regelfall wird dafür ein ungeschirmtes Standardkabel unter der Bezeichnung NYM-J 3×1,5 mm eingesetzt. Der Buchstabe "N" zeigt an, dass es sich um ein Normkabel handelt. Der Buchstabe "Y" steht für die PVC-Isolierung der einzelnen Adern und das "J" gibt an, dass das Kabel über einen Schutzleiter verfügt. Weiterhin enthält es 3 Adern mit je 1,5 mm Durchmesser.
Da diese Standard-Leitungen nicht extra abgeschirmt sind, entstehen bei Durchfliessen mit elektrischem Strom in geringem Umfang niederfrequente elektrische und magnetische Felder.
Die Belastung des menschlichen Körpers mit diesen niederfrequenten Feldern ist wissenschaftlich schwer zu fassen. Unsere Erfahrungswerte jedoch zeigen: Für die allermeisten Menschen stellt der Einsatz dieser Kabel keine spürbare gesundheitliche Belastung dar.
Wenn Du Dich zur Gruppe der elektrosensiblen Menschen zählst, solltest Du den Einsatz abgeschirmter Leitungen in Betracht ziehen.
Der Zusatz (St) zur Kabelkennzeichnung NYM verrät Dir, dass das Kabel über eine eigene Schirmung verfügt.
Die Abschirmung besteht aus einer Lage beschichteter Aluminiumfolie mit einem Beidraht. Die Metallfolie wirkt wie ein faradayscher Käfig, sie hemmt die Ausbreitung von elektrischen Wechselfeldern. Der Beidraht dient der Kontaktierung der Folie und wird mit dem Potentialausgleich des Hauses (Erde) verbunden.
Wichtig für Dich zu wissen: Abgeschirmte Leitungen sind durch ihren höheren Produktionsaufwand und die geringeren produzierten Mengen leider fast doppelt so teuer wie ungeschirmte Standardkabel. Auch der Installationsaufwand ist höher, weil der Erdanschluss für jedes einzelne Kabel vom Elektriker herzustellen ist.
Für alle von uns angebotenen Infrarotheizungen gilt: Die Installation und Inbetriebnahme der Geräte ist ausschließlich zulässig in Verbindung mit zusätzlichen Raumtemperaturreglern (Thermostaten), die folgende Bedingungen erfüllen:
Um die Anforderungen der EU-Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG an Infrarotheizungen mit ortsfester Montage und mehr als 250 Watt Leistung zu erfüllen, sind ist neben einem elektronischen Thermostat mit Wochenzeitschaltuhr noch ein Fenster-Öffnungsmelder oder eine Fernbedienung einzusetzen. Der Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad von 38% muss erreicht werden.
Die Konstellation aus der Infrarotheizung Joules® (inkl. optionalem VARIODOCK®), dem Oventrop Funk-Thermostat und dem Funk-Fenstergriff Hoppe SecuSignal® erfüllt die Anforderungen der EU-Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG für Infrarotheizungen mit ortsfester Montage und mehr als 250 Watt Leistung. Es ergibt sich ein Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad gemäß Ökodesign-Richtlinie von 38%.
Inveo Infrarotheizungen vom Typ Joules® ohne Inveo-VARIODOCK® sind ebenfalls mit einem Thermostat inkl. Wochenzeitschaltuhr sowie einer Fenster-Offen-Erkennung oder einer Fernbedienung zu kombinieren um den Anforderungen der EU-Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG für Infrarotheizungen mit ortsfester Montage und mehr als 250 Watt Leistung zu entsprechen. Dazu empfehlen wir den Einsatz von Smart-Home Komponenten aus dem Homematic IP-Programm der eQ-3 AG oder das Stecker-Thermostat TS10 des Herstellers Elektrobock, welches über uns bezogen werden kann. Es ergibt sich je nach Auswahl der Steuerungskomponenten ein Raumheizungs-Jahresnutzungsgrad gemäß Ökodesign-Richtlinie von mindestens 38%.
Weitere Informationen zu den gesetzlichen Anforderungen findest du hier:
- Link zum Umweltbundesamt
- Link zur Verordnung der EU
Aufgrund der vielen Vorteile des Inveo VARIODOCK® gegenüber anderen Geräten wird uns diese Frage öfter gestellt. Der Inveo VARIODOCK® ist ausschließlich zusammen mit unserer Infrarotheizung Joules® zu erwerben, weil der Funkempfänger über festgelegte Verschraubungspunkte fest mit der Heizung verbunden sein muss. Folglich ist ein Betrieb zusammen mit Infrarotheizungen anderer Hersteller nicht möglich.
Der Inveo VARIODOCK® arbeitet auf Basis des EnOcean-Funkprotokolls mit einer Frequenz von 868,3 MHz.
EnOcean hat sich seit über 10 Jahren fest am Markt etabliert und findet vornehmlich in der Gebäudeautomatisierung Anwendung.
Es handelt sich um ein offenes Protokoll, bei dem grundsätzlich EnOcean-Produkte verschiedenster Hersteller miteinander kommunizieren können.
Uns gefällt bei EnOcean besonders gut, das die Sendezeit enorm kurz und damit die Funkbelastung extrem gering ausfallen. Ein einzelnes Funkprotokoll ist gerade mal 0,001 Sekunde lang und hat eine Signalenergiemenge von nur 50 µWs (0,00005 Ws).
Die enorm geringe Sendeenergie ermöglicht batterielose Aktoren wie z.B. den Funk-Fenstergriff von Hoppe, der alleine durch die Umwandlung der mechanischen Energie in elektrische Energie bei der Betätigung ausreichend Strom für das Funksignal erzeugt.
Mittels unserem Konnektor kann der Inveo VARIODOCK® zudem in andere Funksysteme und/oder Smart-Home-Systeme integriert werden, sofern diese über einen temperaturabhängig schaltbaren Zwischenstecker verfügen.
Wir haben uns bewusst gegen ein proprietäres Funkprotokoll entschieden. Das passt nicht zu unsererm Grundverständis von kundenfreundlichen und langlebigen Produkten.
Das von uns angebotene EnOcean-Thermostat des Herstellers Oventrop bietet zahlreiche Vorteile wie eine Zeitsteuerung, ein großes Display, eine einfache Bedienung und Zubehör für die Aufstellung/Wandmontage. Nach unserem Kenntnisstand gibt es das so aktuell kein zweites Mal.
Dennoch ist es grundsätzlich möglich, ein anderes EnOcean-Thermostat zu nutzen, sofern dies eines der folgenden Standard-EEPs nutzt:
- A5-10-01
- A5-10-02
- A5-10-03
- A5-10-04
- A5-10-05
- A5-10-06
- A5-10-12
Hinweis: Die Datenübertragung der Soll- und Istwerte des Thermostats muss spätestens alle 20 Minuten wiederholend getaktet erfolgen.
Folgende EnOcean-Thermostate haben wir bisher erfolgreich mit dem VARIODOCK® testen können:
- Hersteller: Oventrop / Typ: RT B (EnOcean)
- Hersteller: Afrisio / Typ: Raumfühler FT
- Hersteller: Eltako / Typ: FTR55EHB
- Hersteller: Kieback&Peter / Typ: TCF22
- Hersteller: PEHA / Typ: FU-RTR
Dein Wunsch-Thermostat ist nicht dabei? Im Zweifel probiere es einfach aus. Beschädigen kannst Du bei einem Test weder das Thermostat noch den Inveo VARIODOCK®.
Hast Du ein Thermostat im Einsatz das wir noch nicht getestet haben? Gib uns gerne Bescheid. Wir geben diese Info dann hier an andere Kund:innen weiter.
Detalliertere Informationen zum Thema "Kompatible EnOcean Thermostate" findest du hier (LINK).
Der Inveo VARIODOCK® ist als Funk-Schaltaktor dafür zuständig die Heizung, in Abhängigkeit der empfangenen Temperaturwerte des mit ihm verbundenen Thermostats, wiederkehrend aus- und einzuschalten.
Unsere größte Infrarotheizung vom Typ Joules hat eine Leistung von 1.000 Watt. Es braucht ein entsprechend leistungsstarkes mechanisches Relais um diese hohen Stromstärken dauerhaft zuverlässig zu schalten.
Relais haben die Eigenschaft schnell zu agieren um die darin enthaltenen elektrischen Kontakte zu schonen. Schnell heißt dann leider: laut.
Ist die Heizung im Schlaf- oder Kinderzimmer verbaut, ist das störend.
Deswegen haben wir ein Hybrid-Relais aus einem mechanischen und einem elektrischen Schaltelement (TRIAC) entwickelt, das es uns ermöglicht, eine besonders hohe Lebenserwartung der Gesamtschaltung mit einem nahezu geräuschlosen Betrieb zu kombinieren.
"Duo" steht für die Verwendung von zwei Relais zur Trennung des Leiters (L) und des Nullleiters (N) um nahezu keine elektrischen- und/oder magnetischen Felder im ausgeschalteten Zustand zu erzeugen. Insbesondere elektrosensible Menschen profitieren von dieser Schaltung.
Generell ist das Duo-Hybrid-Relais aufgrund seiner nahezu geräuschlosen Funktion und der doppelten Netztrennung für jeden vorteilhaft.
Homematic IP® setzt auf ein proprietäres Funkprotokoll. Eine direkte Systemintegration per Funk ist deshalb für uns nicht möglich.
Mit Hilfe des von uns entwickelten, universellen Inveo Konnektors (Link) gelingt die Systemintegration dennoch sehr einfach.
Du benötigst dazu eine Homematic IP® Schaltsteckdose, z.B. den Typ "HMIP-PS-2" - oder vergleichbar. Über ein Homematic IP® Raumthermostat (z.B.: Typ "HmIP-WTH-1) wird die Schaltsteckdose so konfiguriert, das diese temperaturabhängig geschaltet wird.
Du kannst Deine Inveo Infrarotheizung direkt in die Schaltsteckdose stecken oder - deutlich komfortabler - mit dem Inveo Konnektor steuern.
Das geht so: In die Homematic IP® Schaltsteckdose steckst Du den Konnektor ein. Sobald dieser Strom bekommt, sendet der ein Einschaltsignal an den Inveo VARIODOCK® - die Heizung geht an. Das gleiche rückwärts beim Ausschalten: Schaltet die Schaltsteckdose die Stromzufuhr ab, sendet der Inveo Konnektor ein Ausschaltsignal an den Inveo VARIODOCK®. Die Heizung geht aus.
Weitere Infos zur Steuerung einer Infrarotheizung mit Komponenten aus dem Homematic IP® Sortiment findest Du hier (Link).
Funkkomponenten initial einzulernen, damit diese dauerhaft interagieren, kann extrem nervig sein. Wir wissen das aus eigener leidvoller Erfahrung.
Deshalb haben wir uns beim Inveo VARIODOCK® besonders viel Mühe gegeben, diesen Vorgang so einfach, schnell und intuitiv wie möglich zu gestalten.
Am Beispiel des Konnektors der Anlernvorgang in kurzen Worten:
A) Systemtaste für 2 Sekunden drücken bis es piept.
B) Konnektor kurz über Kopf in eine Steckdose stecken und gleich wieder rausziehen.
...fertig!
Du siehst - es ist super einfach!
Der Inveo VARIODOCK® erfült die Schutzklasse IPX4. Damit darf er in Nassbereichen (Bad, Küche, etc.), also im Schutzbereichen der Klasse 0, 1 oder 2 gemäß DIN 57100 /VDE 100 Teil 701 verwendet werden.
Bitte beachte den passenden elektrischen Anschluss:
Der Inveo VARIODOCK® verfügt über ein mitgeliefertes 1,5 m langes Netzanschlusskabel mit Schuko-Flachstecker (für die Steckdose) und Wieland-Kupplung (für den Anschluss an der Heizung).
Befindet sich der Ort des elektrischen Anschlusses in einem Nassbereich (Bad, Küche, etc.), also im Schutzbereich der Klasse 0, 1 oder 2 gemäß DIN 57100 /VDE 100 Teil 701, so ist der elektrische Anschluss den Anforderungen der entsprechenden Schutzklasse gemäß auszuführen.
In diesen Bereichen darf der 230 Volt Schutzkontakt-Flachstecker nicht verwendet werden!
Weitere Informationen dazu findest Du in der Installations- und Betriebsanleitung (Link).
Theoretisch kann sowohl das Thermostat als auch der Konnektor gleichzeitig in einen VARIODOCK® eingelernt werden. Jedoch ergibt das in der Praxis keinen Sinn, weil sich das Thermostat und der Konnektor nicht gegenseitig abstimmen.
Die Entscheidung muss daher sein: Entweder nutzt Du das Thermostat für eine offline-Lösung (ohne Smart-Home/App-Steuerung) oder Du nutzt den Konnektor um die Vorteile deines vorhandenen oder auch neuen Smart-Home-Systems ausschöpfen zu können.
Eingelernte Funk-Komponenten können nicht einzeln ausgelernt werden. Es ist immer nur das Auslernen aller eingelernten Komponenten möglich.
Dazu drücke vier Sekunden die Systemtaste. Du hörst nach zwei Sekunden zwei aufeinander folgende Töne und nach 5-6 Sekunden vier aufeinander folgende Töne.
Lasse die Systemtaste unmittelbar nach dem Vierfach-Tonsignal los. Der Inveo VARIODOCK® quittiert das Löschen aller bisher eingelernten Geräte mit einem viersekündigen Tonsignal.
Fertig.
Der Funk-Schaltaktor Inveo VARIODOCK® kann mit jedem Smart-Home-System kombiniert werden.
Voraussetzung ist nur die Verfügbarkeit eines thermostat-gesteuerten Zwischensteckers und die Möglichkeit zur Einrichtung von Zeitprofilen um den Anforderungen der EU-Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG zu entsprechen.
Wir empfehlen das System „Homematic IP®“ der eQ-3 AG aus Leer. Dieses System bietet eine einfache Einrichtung, eine große Auswahl an Thermostaten und Zwischensteckern, einen hohen Sicherheits- und Datenschutz-Standard sowie ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Ja. Der Funk-Fenstergriff von Hoppe muss lediglich im Inveo VARIODOCK® eingelernt sein.
Ob Du den Funk-Fenstergriff zusammen mit dem Thermostat oder mit dem Konnektor nutzt, ist egal.
Wenn Du den Konnektor erfolgreich eingelernt hast und er bisher immer erfolgreich deine Heizung gesteuert hat, dann prüfe zunächst ob Dein Smart-Home-System weiterhin fehlerfrei funktioniert.
Arbeitet dein Smart-Home-Thermostat korrekt? Ist der Smart-Home-Zwischenstecker bei Temperaturanforderung eingeschaltet? Wenn Du beide Zustände geprüft hast und die Inveo-Heizung dennoch nicht einschaltet, dann prüfe ob sich die Lage des Konnektor verändert hat.
Ist der Konnektor in korrekter Montageposition (Logo lesbar) in einer senkrechten Position an der der Wand installiert (wie empfohlen)? Im Konnektor ist ein Lagesensor verbaut. Nur wenn das Gerät in Waage oder korrekt senkrecht eingesteckt wurde, befindet er sich im Regelbetrieb.
Ist die Funktion weiter nicht gegeben, prüfe bitte ob Du die maximale Funkreichweite überschritten hast, weil du die Position des Konnektors verändert hast.
Konnte alles nicht helfen, lerne den Konnektor neu ein.
Bringt auch das keine Abhilfe, dann nimm bitte Kontakt zu uns auf. Wir finden bestimmt eine Lösung für Dein Problem.
Das EnOcean-Funkprotokoll bietet generell eine für den Einsatzzweck sehr gute Funkreichweite. Es funktioniert sogar durch mehrere Wände hindurch.
Im Regelfall liegt zwischen Heizung und Thermostat/Funk-Fenstergriff/Konnektor weder eine Wand, noch eine Decke, da das System raumweise eingesetzt wird und nicht raumübergreifend. Deswegen kommt es extrem selten zu Empfangsstörungen.
Dennoch gilt: Die Funk-Reichweite wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Grundsätzlich sollte die Heizung nach Möglichkeit so montiert werden, das eine Sichtverbindung zwischen allen eingesetzten Funk-Sendern und dem Inveo VARIODOCK® existiert.
Bei sehr ungünstigen Empfangsverhältnissen kann es mitunter zum Verlust einzelner Funksignale bis hin zur kompletten Störung der Funkverbindung kommen. In diesen Fällen kann ein Umpositionieren der Heizung und/oder der Funk-Sender die Situation erheblich verbessern.
Falls dennoch weiterhin Störungen in der Funkverbindung auftreten, empfehlen wir Dir den Einsatz eines Funk-Repeaters, wie z.B. dem „Eltako Funkrepeater mit Antenne FRP70“ oder dem „Eltako Funk-Steckdosen-Repeater FSRP“. Beide Geräte können zur Signalverstärkung bei schwierigen baulichen Verhältnissen so eingesetzt werden das Sie auf halbem Weg zwischen Sender und Empfänger positioniert werden. Ein fehlerfrei empfangenes Signal wird dann vom Repeater umgehend neu ausgesendet.
Ein Anlernen des Repeaters ist nicht erforderlich.
Das Inveo-Steuerungssystem für unsere Infrarotheizungen besteht im Kern aus dem Inveo VARIODOCK®- diese Komponente ist sozusagen das Herz der Steuerung.
Am Inveo VARIODOCK® müssen sich alle EnOcean-Funkgeräte anmelden, wenn diese mit der Heizung interagieren wollen. Das gilt für das Thermostat, den Konnektor und den Funk-Fenstergriff.
Mit MULTISMART bezeichnen wir die Systemeigenschaft des Inveo VARIODOCK® über die Grenzen seines eigenen EnOcean-Funkprotokolls hinaus mit anderen Komponenten aus anderen Smart-Home-Systemen interagieren zu können.
Diese Systemkoppelung kann der Inveo VARIODOCK® nicht alleine. Dazu braucht er den Konnektor. Mit seiner Hilfe "dockt" der Inveo VARIODOCK® an jedes beliebige Fremdsystem an, sofern dieses über temperaturgesteuerte Zwischenstecker verfügt.
Der Inveo VARIODOCK®, der Konnektor als auch der Funk-Fenstergriff von Hoppe können in ein "multismartes" System integriert werden.
Ja. Du kannst zunächst "klein" starten und den Inveo-VARIODOCK® im ersten Schritt ganz klassisch mit einem EnOcean-Funk-Thermostat betreiben.
Solltest Du dann später doch eine smarte App-Steuerung wünschen, kaufst Du einfach pro Raum einen Konnektor und verbindest so deine Heizungssteuerung mit deinem Smart-Home-System.
Matter ist ein gemeinsamer Standard von vielen (auch großen) Unternehmen, darunter Google, Amazon, Apple und Samsung. Insgesamt unterstützen diesen Standard über 200 Unternehmen. Matter soll einen universellen Verbindungsstandard über Geräte- und Herstellergrenzen hinaus bringen.
Der Vorteil wird aller Voraussicht nach die Möglichkeit einer einfacheren Installation und die Steuerung aus einer einzelnen App - wo heute noch viele unterschiedliche Apps genutzt werden müssen.
Was bedeutet das für Inveo? Wir werden weiterhin unser Konzept "MULTISMART" verfolgen und auf das bewährte EnOcean-Funkprotokoll mit geringer Strahlenbelastung, geringem Energieverbrauch und gleichzeitig sehr einfacher Einrichtung setzen ohne auf Matter verzichten zu müssen.
Wir können schon heute an jede thermostatgesteuerte Funksteckdose aus dem "Matter-Universum" andocken und uns so mit Matter verbinden.
Insofern ist das Inveo MULTISMART-System bereits jetzt kompatibel zu allem was die Zukunft noch bringen wird.
Homematic IP® setzt auf ein proprietäres Funkprotokoll. Eine direkte Systemintegration per Funk ist deshalb für uns nicht möglich.
Mit Hilfe des von uns entwickelten, universellen Inveo Konnektors (Link) gelingt die Systemintegration dennoch sehr einfach.
Du benötigst dazu eine Homematic IP® Schaltsteckdose, z.B. den Typ "HMIP-PS-2" - oder vergleichbar. Über ein Homematic IP® Raumthermostat (z.B.: Typ "HmIP-WTH-1) wird die Schaltsteckdose so konfiguriert, das diese temperaturabhängig geschaltet wird.
Du kannst Deine Inveo Infrarotheizung direkt in die Schaltsteckdose stecken oder - deutlich komfortabler - mit dem Inveo Konnektor steuern.
Das geht so: In die Homematic IP® Schaltsteckdose steckst Du den Konnektor ein. Sobald dieser Strom bekommt, sendet der ein Einschaltsignal an den Inveo VARIODOCK® - die Heizung geht an. Das gleiche rückwärts beim Ausschalten: Schaltet die Schaltsteckdose die Stromzufuhr ab, sendet der Inveo Konnektor ein Ausschaltsignal an den Inveo VARIODOCK®. Die Heizung geht aus.
Weitere Infos zur Steuerung einer Infrarotheizung mit Komponenten aus dem Homematic IP® Sortiment findest Du hier (Link).
Bei MULTISMART gibt es keine raumübergreifende Komponente. Jeder Raum arbeitet für sich gesehen autark. Das macht unser System sehr stabil, was bei einer Heizungssteuerung unbedingt wünschenswert ist.
Das bedeutet auch, das jeder Raum einzeln in das gewünschte Smart-Home-System zu integrieren ist. Folglich braucht es soviele Konnektoren wie es Räume gibt.
Es gibt Dir aber auch die Freiheit nur bestimmte Räume per App zu steuern und andere Räume offline zu lassen. Das kann ein Vorteil sein, der positiv zur "Wärmesicherheit" beiträgt.
Nach erfolgter Grundeinrichtung kannst Du das Thermostat in den Funk-Schaltaktor Inveo VARIODOCK® einlernen. Gehe dazu wie folgt vor:
1) Drücke die Systemtaste des Funk-Schaltaktors Inveo VARIODOCK® für zwei Sekunden, bis Du zwei kurz aufeinander folgende Signaltöne hörst. Lasse die Systemtaste unmittelbar nach dem Doppelsignalton los.
2) Der Funk-Schaltaktor Inveo VARIODOCK® befindet sich nun im Anlernmodus. In dieser Zeit ertönt alle 2 Sekunden ein Doppelsignalton. Nach 60 Sekunden wird der Anlernmodus automatisch beendet. Möchtest Du den Anlernmodus vorzeitig beenden, drücke kurz die Systemtaste.
3) Solange sich der Funk-Schaltaktor Inveo VARIODOCK® im Anlernmodus befindet, drücke am entsperrten Thermostat für zwei Sekunden den Dreh-Drücksteller, bis am unteren Rand der Menütext „TEMPERATUREN“ erscheint. Drehe den Dreh-Drücksteller eine Rastung nach rechts, so das der Text „EINSTELLUNGEN“ erscheint. Drücke den Dreh-Drücksteller.
Der Menütext „INSTALLATION“ erscheint. Drücke den Dreh-Drücksteller.
Der Menütext „ANLERNEN“ erscheint. Drücke den Dreh-Drücksteller.
Der Text „TELEGRAMM GESENDET“ erscheint zur Bestätigung.
Das Thermostat hat nun das erforderliche Anlern-Funksignal gesendet.
4) Wenn der Funk-Schaltaktor Inveo VARIODOCK® das Anlern-Funksignal empfangen hat, quitiert dieser mit drei aufeinander folgenden Signaltönen (lang-kurz-kurz) und beendet automatisch den Anlernvorgang.
Das Thermostat ist nun angelernt und kann zur Steuerung verwendet werden.
Für die weitere Nutzung fordert Dich das Thermostat auf, das Datum und die Uhrzeit einzugeben.
Weitere Informationen zum Thermostat findest Du in der dazugehörigen Bedienungsanleitung. Dort erfährst Du auch, wie Du zeitabhängige Steuerungswünsche umsetzen kannst.
Die Zeitprofilsteuerung über die vorprogrammierte oder die individuelle Zeitschaltuhr ist erst möglich, nachdem das Thermostat bei mindestens einem Inveo VARIODOCK® angelernt wurde.
Ist der Anlernvorgang erfolgreich abgeschlossen, steht im Menü der Punkt "Zeitprofil" zur Verfügung.
Ab jetzt kann die vorprogrammierte oder wahlweise die individuelle Zeitsteuerung eingestellt und genutzt werden.
Es werden zwei Mignon-Zellen benötigt (Größe AA). Die Batterien sind bereits im Lieferumfang enthalten.
Die durchschnittliche Batterielebensdauer beträgt 2 Jahre.
Akkus können leider nicht genutzt werden.
Im Zubehör bieten wir Dir eine Wandhalterung mit Unterputz-Netzteil (Link) sowie ein Tischständer mit Stecker-Netzteil (Link) an um eine dauerhafte Stromversorgung zu ermöglichen.
Ja. Die mitgelieferte passive Wandhalterung wird einfach auf eine vorhandene Unterputzdose oder auf die Wand geschraubt.
Im Zubehör bieten wir Dir eine Wandhalterung mit Unterputz-Netzteil (Link) sowie ein Tischständer mit Stecker-Netzteil (Link) an, um eine dauerhafte Stromversorgung zu ermöglichen.
Das Gehäuse ist aus weissem Kunststoff. Der Farbton entspricht der Farbe "verkehrsweiß" und ist ähnlich RAL 9016.
Ja das geht.
Ein Thermostat kann in beliebig viele Heizung (Inveo VARIODOCKS®) eingelernt werden.
Das ist bei größeren Räumen vorteilhaft, die mit mehreren Heizungen beheizt werden müssen.
Theoretisch kann sowohl das Thermostat als auch der Konnektor gleichzeitig in einen VARIODOCK® eingelernt werden. Jedoch ergibt das in der Praxis keinen Sinn, weil sich das Thermostat und der Konnektor nicht gegenseitig abstimmen.
Die Entscheidung muss daher sein: Entweder nutzt Du das Thermostat für eine offline-Lösung (ohne Smart-Home/App-Steuerung) oder Du nutzt den Konnektor um die Vorteile deines vorhandenen oder auch neuen Smart-Home-Systems ausschöpfen zu können.
Das von uns angebotene EnOcean-Thermostat des Herstellers Oventrop bietet zahlreiche Vorteile wie eine Zeitsteuerung, ein großes Display, eine einfache Bedienung und Zubehör für die Aufstellung/Wandmontage. Nach unserem Kenntnisstand gibt es das so aktuell kein zweites Mal.
Dennoch ist es grundsätzlich möglich, ein anderes EnOcean-Thermostat zu nutzen, sofern dies eines der folgenden Standard-EEPs nutzt:
- A5-10-01
- A5-10-02
- A5-10-03
- A5-10-04
- A5-10-05
- A5-10-06
- A5-10-12
Hinweis: Die Datenübertragung der Soll- und Istwerte des Thermostats muss spätestens alle 20 Minuten wiederholend getaktet erfolgen.
Folgende EnOcean-Thermostate haben wir bisher erfolgreich mit dem VARIODOCK® testen können:
- Hersteller: Oventrop / Typ: RT B (EnOcean)
- Hersteller: Afrisio / Typ: Raumfühler FT
- Hersteller: Eltako / Typ: FTR55EHB
- Hersteller: Kieback&Peter / Typ: TCF22
- Hersteller: PEHA / Typ: FU-RTR
Dein Wunsch-Thermostat ist nicht dabei? Im Zweifel probiere es einfach aus. Beschädigen kannst Du bei einem Test weder das Thermostat noch den Inveo VARIODOCK®.
Hast Du ein Thermostat im Einsatz das wir noch nicht getestet haben? Gib uns gerne Bescheid. Wir geben diese Info dann hier an andere Kund:innen weiter.
Detalliertere Informationen zum Thema "Kompatible EnOcean Thermostate" findest du hier (LINK).
Unser Thermostat erfüllt die Anforderung der Richtlinie für ein "elektronisches Thermostat mit Wochenzeitschaltuhr".
Um die Anforderungen der EU-Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG an Infrarotheizungen mit ortsfester Montage und mehr als 250 Watt Leistung zu erfüllen ist neben einem elektronischen Thermostat noch ein Fenster-Öffnungsmelder einzusetzen. Dafür empfehlen wir unseren Funk-Fenstergriff von Hoppe.
Wir bieten den Funk-Fenstergriff von Hoppe nur in der Farbe weiss und ohne Schloss (nicht abschließbar) an.
Hoppe baut den Funk-Fenstergriff allerdings in verschiedenen Bauformen und Farben, sowohl mit als auch ohne Schloss.
Wenn Dir also unser Modell nicht zusagt, dann schau gerne auf der Hoppe-Website nach ob Du dort das passende für dich findest.
Nein. Weil der verwendete EnOcean-Funk extrem energiearm funktioniert, ist keine Batterie erforderlich.
Die für das Funksignal erforderliche Energie wird aus der Bewegung des Griffs gewonnen.
Der Funk-Fenstergriff erfüllt die Anforderung der Richtlinie für einen "Fenster-Öffnungsmelder".
Um die Anforderungen der EU-Ökodesign Richtlinie 2009/125/EG an Infrarotheizungen mit ortsfester Montage und mehr als 250 Watt Leistung zu erfüllen ist neben einem elektronischen Thermostat ein Fenster-Öffnungsmelder einzusetzen.
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