NEUE HEIZUNG: EFFIZIENT, SPARSAM & ZUKUNFTSORIENTIERT

Eine neue Heizung - aber welche?!


Sehr viele Menschen setzen sich in Zeiten hoher Energie­preise mit ihren Heizsystemen aus­ein­an­der und kommen irgendwann zu der Erkenntnis: Ich brauche eine neue Heizung! Unmittelbar daran anschließend kommt die Frage auf: Welches Heizsystem ist das richtige? Effizient, sparsam und zukunftsorientiert soll es sein, das ist klar!

Wenn auch Du auf der Suche nach einer klugen Alternative zu Deiner alten Heizung bist, dann geben wir Dir gerne Hilfe und Orientierung. Eine einfache Antwort haben wir leider nicht für Dich. Wie so häufig im Leben kommt es auch hier auf den Einzelfall an.
Wir leben in einer Zeit mit Umwelt­katas­trophen von bisher nicht bekannt­em Ausmaß. Dürren, Stark­regen­ereignisse und Stürme bedrohen längst nicht mehr nur ferne Länder sondern auch uns in Deutschland seit einigen Jahren. Lass uns das verdeutlichen...



Der Turbo-Kapitalismus der letzten Jahrzente hat unserem Planeten schwer zugesetzt. Was uns bisher nicht gekümmert hat, erzeugt nun jährlich steigende Schäden und damit Kosten in Milliardenhöhe. Unsere Lebensbedingungen verschlechtern sich zunehmend und wir alle müssen uns auf die Folgen einstellen.

Es braucht deshalb zweifelsfrei ein Umdenken in allen Sektoren, auch im Bereich der Wohnraumwärme, damit wir signifikant weniger CO2 erzeugen und die globale Klimaerwärmung soweit begrenzen wie es überhaupt noch möglich ist. Auf die Wahl eines modernen, zukunftsorientierten Heizsystems bezogen bedeutet das: Es verbietet sich der Einsatz fossiler Brennstoffe!


Auch Pellets als Brennstoffträger sind nicht klimaneutral weil wir dringend auf die CO2-Bindung im Holz angewiesen sind. Große CO2-Mengen durch Verbrennung freizusetzen ist klimatisch nicht tragbar. Dazu weiterführende Infos des NDR: Pelletheizung: Schlecht für Wald und Klima

Fokussieren wir uns auf die einzig ökologisch verant­wortungs­volle Energie­quelle die uns zur Verfügung steht: Strom aus erneuer­baren Energien. Nur damit ist in Zukunft ver­antwortungs­volles Heizen möglich.

Aktuell gibt es zwei relevante Voll­heiz­systeme für die Wärme­erzeugung in Wohn­räumen:

- Die Infrarotheizung
- Die Wärmepumpe


Hinweis: In einigen Fällen kann auch die Kombination aus einer Abluft-Wärmepumpe kombiniert mit einer Infrarotheizung bei der Renovierung von Bestandsgebäuden die wirtschaftlich beste Lösung darstellen. Dabei übernimmt die Wärmepumpe die Grundlast und die Infrarotheizungen den Rest des Wärmebedarfs.

Unabhängig davon ob Du eine Wärmepumpe oder eine Infrarotheizung einsetzt, empfehlen wir Dir die Kombination mit einer groß dimensionierten PV-Anlage auf allen Dachflächen und bestenfalls auf Teilen der Fassade für optimierte Erträge in den Wintermonaten.


In der Darstellung der solaren Erträge verschiedner PV-Anlagentypen ist gut zu erkennen, das man die üblicherweise schwachen Winter-Erträge einer reinen Dach-PV-Anlage mit einer Aufteilung 55% Dach/ 45% Fassade deutlich optimieren kann. Wann immer möglich empfehlen wir Dir, soviel Fassadenfläche wie möglich in die Planung Deiner PV-Anlage einzubeziehen. Nur so erzielst Du in den Wintermonaten hinreichend PV-Strom um Deine elektrische Heizung damit unterstützen zu können. Solange es keinen günstigen und leistungsstarken Langzeitspeicher gibt, ist die Einbeziehung der Fassade die beste Option auf maximale Autarkie.

Eine wichtige Erkenntnis in diesem Zusammenhang ist: Die selbst erzeugte Kilowattstunde Strom aus Photovoltaik (Gestehungskosten ca. 10 Cent) ist aufgrund anhaltenden Preisverfalls inzwischen billiger als eine durch Dämmung eingesparte!

Deswegen raten wir Dir zu einer sorgfältigen Prüfung des Sinns einer Zusatzdämmung gegenüber der Anschaffung einer groß dimensionierten PV-Anlage. In Zeiten steigender Energiepreise sorgt Dämmung immer nur für eine Abmilderung der Kostensteigerung. Ganz davon abkoppeln kann sich nur, wer durch einen hohen Autarkiegrad unabhängig von externen Preissteigerungen wird. Dies wiederum geht nur mit eigener PV-Anlage.

Halten wir fest: Eine Dämmung schadhafter oder energetisch unzureichender Gebäudeteile ist generell ökologisch und ökonomisch empfehlenswert. Zugige Rolladenkästen oder undichte Fenster mit schlechtem U-Wert sollte man unbedingt ertüchtigen. Ob aber eine Fassadendämmung bei einem 20-30 Jahre altem Haus sinnvoll ist, das sollte man kritisch hinterfragen und sorgfältig nachrechnen.

In vielen Berichterstattungen wird die Wärmepumpe gerne als alter­nativ­loser Heils­bringer dar­gestellt. Es entsteht vielfach der Ein­druck das die dringend not­wendige Energie­wende nur mit der Wärme­pumpe zu schaffen sei. Aus unserer Sicht ist das ein Trug­schluss. Mehrere Faktoren begrenzen die Möglich­keiten dieser Heiz­techno­logie: Die Verfüg­barkeit geschulter Installateure, lang­fristig nicht aus­reichende Produktions­kapazitäten und teils fehlende Voraus­setzungen zur Installation, insbesondere bei dichter urbaner Bebauung erfordern Alternativen.

Die Infrarotheizung ist als Alternative zur Wärmepumpe längst erprobt und bewährt.
Deutlich günstigere Anschaffungskosten, die Möglichkeiten weiterer Kostenreduktion durch Eigenleistung (z.B. durch das Verlegen der Zuleitungen), keine Wartungskosten, eine schnelle Raumtemperierung und eine lange Haltbarkeit sind nur einige der wesentlichen System­vorteile der Infrarot­heizung gegen­über der Wärme­pumpe.

Die nach­weis­lich geringere Effizienz der Infrarot­heizung im direkten Vergleich zur Wärme­pumpe ist ein Umstand, der zu berück­sichtigen ist. Daraus resultiert ein Betriebs­kosten­vorteil zugunsten der Wärme­pumpe, der individuell auf das jeweilige Gebäude aus­gerechnet dem Einspar­potential durch die geringeren Anschaffungs­kosten entgegen gestellt werden muss.

Gerne helfen wir Dir bei der Analyse der einzelnen Kosten­faktoren und rechnen mit Dir die Gesamt­belastungen über 20 oder 30 Jahre Nutzungs­dauer aus. Sprich uns gerne an und bereite Dich vorab mit unserem Infrarot-Bedarfs­rechner vor: Zur kostenlosen Online-Bedarfs­berechnung

Ratgeber mit vielen Tipps & Tricks

In zahlreichen Beiträgen erfährst du viel Nützliches und Hilfreiches zum Thema Infrarotwärme.

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